Tipps für nach­hal­ti­ges Camping

Wir lie­ben die Natur und wol­len sie schüt­zen. Des­halb ist uns Nach­hal­tig­keit ein gro­ßes Anlie­gen. Wenn auch du nach­hal­tig cam­pen möch­test, haben wir ein paar Vor­schläge für dich:

Cam­ping ist umwelt­scho­nen­der als Hotel­ur­laub… aber…
Cam­ping ist zwar eine umwelt­scho­nende Alter­na­tive zum Hotel­ur­laub und weist eine signi­fi­kant bes­sere Öko-/ CO2-Bilanz auf. Trotz­dem gilt auch hier, dass jeder ein­zelne Cam­per zum Umwelt­schutz bei­tra­gen kann, indem manch­mal nur kleine Dinge beher­zigt werden.

Sei sprit­spa­rend unterwegs

Ein­stei­gen, los­fah­ren, Urlaub genie­ßen. Maxi­ma­len Genuss und weni­ger CO2: Tritt das Gas­pe­dal etwas sanf­ter #öko­lo­gi­sche Entschleunigung

Mini­ma­lis­mus – Weni­ger Gepäck ist mehr

Vor­teil: Mehr Über­sicht, mehr Kraft­stoff im Tank.

Kli­ma­an­lage – Bes­ser Off als On.

Ein fie­ser Ener­gie­fres­ser. Ins­be­son­dere, wenn sie zu kalt ist. Wenn es geht, ein­fach mal aus­las­sen und statt­des­sen ganz old school die Fens­ter öff­nen. Oder max. 5 Grad küh­ler dre­hen als draußen.

Was kommt auf den Cam­ping­tisch? Regio­nal + unverpackt.

Essen. Ein Thema mit enor­mem CO2-Ein­s­par­­po­­ten­­tial! Pro­blem Nr. 1: Der ganze Ver­pa­ckungs­müll. Am bes­ten: Selbst kochen und sich dabei noch an den Pro­duk­ten aus dem Umland – am Bes­ten Bio – bedie­nen. Gesün­der und mit etwas Koch­kunst auch lecke­rer! Und am Bes­ten auch die Alu­fo­lie weg­las­sen (statt­des­sen z.B.: Bienenwachstücher!)

Müll­tren­nung – aber wie? Tipp: Feucht vs. Trocken!

Klingt erst­mal schwie­rig, da man im Bulli ja ohne­hin schon wenig Platz hat. Trotz­dem super wich­tig für Umwelt und auch für einen selbst, wenn man direkt im Bulli zumin­dest schon­mal in feucht und tro­cken trennt – wer schon­mal den Plas­tik­de­ckel unter dem Kaf­fee­satz raus­ge­fischt hat, weiß, wovon wir reden.

Recup: Hoch­wer­ti­ges Cam­ping­ge­schirr statt Einwegmaterial

Auch hier geht’s wie­der um Ver­pa­ckungs­müll. Das “Recup”-System wird grö­ßer und grö­ßer und wir machen mit! Auch immer gut: Ein­mal hoch­wer­ti­ges Cam­ping­ge­schirr kau­fen, bes­ten­falls ein Leben lang behal­ten. Nach­hal­ti­ger geht es kaum.

Öko-Cam­­pin­g­­plätze

Das Sie­gel ECO­CA­M­PING steht für öko­lo­gi­sche Cam­ping­plätze. Viele der Plätze sind 100 % kli­ma­neu­tral, inves­tie­ren in Umwelt­schutz­pro­jekte und ver­kau­fen z.B. Bio-Lebens­­­mi­t­­tel von regio­na­len Anbie­tern usw..
Auch wir haben gute Chan­cen, uns sehr bald mit dem Label schmü­cken zu dürfen.

Res­sour­cen schonen

All­ge­mein gilt natür­lich: Geh spar­sam mit Res­sour­cen – ins­be­son­dere mit Was­ser (beim Duschen oder Abwa­schen) – um.

Ohne Che­mie

Nutze z.B. Bio – Reinigungs‑, Wasch­mit­tel, Toilettenzusatz.
Unsere Emp­feh­lung: Die gute, alte Har­t­­sei­­fe/-sham­­poo statt Flüs­sig­seife mit Plas­tik­ver­pa­ckung. Tro­cken­toi­lette statt Porta Potti. Alter­na­tiv: bio­lo­gisch abbau­bare Toilettenzusätze

Links:

Nach­hal­ti­ges Zubehör
Inter­view mit dem Ahoi-Nachhaltigkeitsbeauftragten