Camping als Naturerlebnis

Wie heißt doch gleich die alte Immobilienweisheit: Drei Dinge zählen – Lage, Lage, Lage. Nun hat das Ahoi Camp Fehmarn zum Glück nur sehr wenig Betongold zu bieten, dafür reichlich Naturgold. Unser Platz ist umgeben von mehreren Schutzgebieten mit Binnenseen und ausgedehnten Schilfzonen. Weil es ein so schönes, ruhiges Fleckchen Erde ist, fühlen sich hier im Nordwesten der Insel nicht nur Campingfreunde wohl, sondern auch zahlreiche Tier-, Vogel- und Pflanzenarten.

Unsere Nachbarn im Ahoi Camp Fehmarn heißen beispielsweise Seeschwalbe, Säbelschnäbler, Seeadler, Strand-Platterbse, Kammmolch und Kreuzkröte. Und weil uns sehr an einer guten Nachbarschaft gelegen ist, setzen wir alles daran, unseren Beitrag zum Erhalt dieser einzigartigen Welt zu leisten.

Das erwarten wir auch von unseren Gästen, auch wenn unsere Platzordnung manchmal etwas strikt wirkt: Bitte halte dich daran! Denn was das Ahoi Camp Fehmarn ausmacht, ist nicht nur das Miteinander unter Campern, sondern vor allem das mit der Natur.

Es gibt auch wundervolle Wege, um per Rad oder zu Fuß das Gebiet zu entdecken. Weitere Infos über unsere Küsten- und Seenlandschaft findest du auf der Website von Haff und Huk. Mit den engagierten Machern des Vereins sind wir übrigens schon auf der Suche nach Möglichkeiten, um das Naturschutzgebiet schonend für interessierte Camp-Besucher erlebbar zu machen. Natürlich leisten auch wir als Betreiber unseren Beitrag.

Ein paar Schritte sind wir schon gegangen, zum Beispiel:

  • Zusammenarbeit mit einem Energieberatungsunternehmen, um Verbesserungsmöglichkeiten für unseren Platz frühzeitig zu erkennen
  • Anschaffung einer neuen biologischen Kläranlage
  • Installation von wassersparenden Armaturen im Sanitärbereich
  • Reinigung der Sanitäranlagen ausschließlich mit ökologisch geprüften Reinigern
  • Einsatz von Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung in den Sanitäranlagen
  • Begrünung des Platzes mit heimischen Pflanzen, die wenig gewässert werden müssen
  • Verzicht auf Einweggeschirr in der Gastronomie

Das sind ein paar unserer nächsten Schritte:

  • Umwandlung der zentralen Entsorgungsanlage in eine Bildungsinsel als Lernpunkt für die Bedeutung des Recyclings
  • Dachbegrünung
  • Reduzierung der Lichtintensität der öffentlichen Camp Beleuchtung auf ein Minimum. Einsatz von warmweißen nach unten strahlende LEDs und Bewegungsmeldern, um Insekten, Vögel, Fledermäuse, Fische und Amphibien zu schützen.
  • Natur- und Umweltpädagogische Workshops für unsere kleinen Gäste
  • E-Ladesäuleninfrastruktur auf unserem Platz
  • Entwicklung eines Naturschutz- und Nachhaltigkeitskonzeptes mit Überwachung durch ein externes Unternehmen u.a. zum Dünenschutz